„Meine Stimme klingt wie mein Leben:
Rauh, ehrlich, gezeichnet – und voller Wärme.
Ich liebe Reduktion. Worte, die wirken dürfen.
Beats, die atmen. Akkorde, die nicht glänzen müssen.
Meine Musik steht zwischen Soul und Rap.
Zwischen Zimmer und Welt. Zwischen dir und mir.“
Till Leise macht Musik für Menschen, die fühlen.
Seine Songs sind ehrlich, roh und nah – ohne Maske, ohne Kalkül.
Er erzählt vom Fallen, vom Weitergehen, vom Wiederfinden des Lichts. Nicht als Pose. Sondern weil es sein Weg war. Und ist.
Er schreibt Lieder, die unter die Haut gehen. Keine Show. Kein Zirkus. Nur Stimme, Text und der Mut, sich zu zeigen.
Nach Jahrzehnten im Marketinggeschäft, als Sprecher und Beobachter, beginnt Till ein neues Kapitel – als Musiker, als Mensch. Seine Songs erzählen vom Leben, das Spuren hinterlässt, und vom Glück, das sich nicht kaufen lässt.
Till ist ein Künstler, der seine Geschichten nicht erzählt, sondern lebt. Seine Stimme – tief, rau, gebrochen – trägt die Spuren von Erfahrungen, die ihn geformt haben. In seinen Songs geht es um mehr als Musik: Es geht um das Unausgesprochene, um Schmerz, um Hoffnung und um die stille Kraft, die entsteht, wenn man lernt, mit sich selbst Frieden zu schließen.
Till singt über Depression, Heilung und den langen Weg dazwischen. Seine Texte sind klar und ungeschönt, voller kleiner Wahrheiten, die berühren, weil sie echt sind. Er braucht keine großen Worte, keine Effekte – nur eine Stimme, die atmet, lebt und jede Nuance spürbar macht.
In einer Welt, die oft von Perfektion und Lautstärke bestimmt wird, steht Till für das Gegenteil: für Echtheit, für Fehler, für den Mut, leise stark zu sein. Seine Musik ist ein Rückzugsort für alle, die wissen, dass Verletzlichkeit keine Schwäche ist, sondern Tiefe schafft.
„Ich bin aufgewachsen mit Geschichten.
Manche davon waren wahr, manche wollte ich nicht glauben.
Meine Großmutter erzählte vom Krieg, mein Vater schwieg.
Und irgendwo dazwischen habe ich angefangen, Worte zu sammeln.
Nicht laut, nicht für andere – sondern, um zu verstehen.“
„Ich habe lange funktioniert. Gelächelt, geleistet, geschwiegen.
Bis gar nichts mehr ging.
Die Musik war immer da – leise, im Hintergrund.
Erst als alles in mir still wurde, habe ich ihr wirklich zugehört.
Was dann kam, war nicht geplant. Es war nötig.“
„Heute schreibe ich Songs, um zu heilen – mich und vielleicht dich.
Ich bin kein Profi. Ich bin ein Mensch, der singt.
„Till Leise“ ist ein Projekt, ein Prozess, ein Versuch,
Gefühle wieder hörbar zu machen.
Und wer zuhört, ist schon Teil davon.“